Vietnam im Juni

Im Juni ist die beste Reisezeit für Vietnam definitiv vorbei. Lediglich an der Ostküste zwischen Hue im Norden und Nha Trang im Süden lassen sich jetzt noch entspannte Urlaubstage am Strand verbringen und auch Besichtigungen oder Wanderungen sind noch möglich. In den anderen Regionen von Vietnam hat die Regenzeit endgültig begonnen, so dass jederzeit mit Regen gerechnet werden muss.

Wie ist es in diesem Monat in Nordvietnam?

Für den Norden bedeuten die Sommermonate zwar, dass nun Durchschnittstemperaturen von 30°C erreicht werden und auf den Inseln der Halong-Bucht auch herrliche sonnige Tage möglich sind, doch vor allem geht der Sommer mit Regen und Sturm einher. Im Hochland von Sapa sind Trekking-Touren im Juni nicht mehr möglich, da die heftigen Regengüsse die Wanderpfade häufig unpassierbar machen.

Und in Südvietnam?

Der Süden von Vietnam wird in diesem Monat ebenfalls immer wieder von heftigen Regenschauern heimgesucht, allerdings gibt es dazwischen auch viele trockene, sonnige Stunden. Ein Badeurlaub auf Phu Quoc oder in Mui Ne ist nun zwar nicht unbedingt empfehlenswert, aber für entspannte Tage in Saigon und Ausflüge ins Mekong-Delta ist der Juni noch geeignet. Da der Regen jedoch meistens nur schauerartig herunterkommt und anschließend auch wieder die Sonne scheint, können Strandurlauber die Zeit durchaus nutzen, um die günstigsten Preise der Saison zu bekommen.

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Events und Feste in Vietnam im Juni

Am 01. Juni wird in Vietnam traditionell der Internationale Tag der Kinder begangen, der jedoch kein offizieller Feiertag ist. Vietnam orientiert sich dabei an dem Datum, das im November 1949 im sozialistischen Moskau festgelegt wurde, während die meisten westlichen Nationen den Tag der Kinder am 20. November begehen.

Ein weiterer mehr oder weniger offizieller Feiertag ist der „Vietnam Family Day“ am 28. oder 29. Juni, zu dem es zahlreiche offizielle Veranstaltungen gibt. Da viele Familien an diesem Tag frei haben und Ausflüge unternehmen, kann es in Tempeln, Parks oder beliebten Ausflugszielen eng werden, doch ansonsten werden Touristen kaum etwas davon bemerken.

Am fünften Tag des fünften Monats wird in den meisten vietnamesischen Haushalten „Tet Doan Ngo“ begangen, ein Fest mit dem böse Geister und Krankheiten vom eigenen Haus ferngehalten werden sollen. Der Hintergedanke ist, dass an diesem Tag zur Mittagsstunde – der Stunde des Pferdes (Ngo) – der Frühling zum Sommer wechselt.

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