Hotels in Vietnam

Von einfachen Hostels in den Backpackervierteln über luxuriöse Resorts am Strand bis zu den legendären Hotels von Saigon reicht die Palette der Hotels in Vietnam. Erfreulich für Reisende mit eher schmalem Budget ist die Tatsache, dass Einzelzimmer mit eigenem Bad und Klimaanlage fast überall schon für 20-30 US-Dollar pro Nacht zu haben sind. Vor allem dort, wo der Preisdruck groß ist – zum Beispiel in der Altstadt von Hanoi und im Backpackerviertel Pham Ngu Lao in Saigon – gibt es zahllose Hotels zu günstigen Preisen. Besonders Einzelreisende, die im Westen meistens das Nachsehen haben, profitieren hier von schönen Einzelzimmern mit großen Betten. Frühstück ist gewöhnlich nicht im Preis mitinbegriffen oder sehr spärlich.

Der boomende Tourismus in Vietnam sorgt dafür, dass ständig neue Hotels entstehen und die internationalen Hotelketten überall neue Ableger aus dem Boden stampfen. Diese sind meistens teurer als privat geführte Häuser, sind aber gut für Hasenfüße geeignet, die sicher sein wollen, dass das Hotel ihrem westlichen Standard genügt. Hier gibt es dann auch üppige Frühstücksbüffets, Swimming Pools und viele andere Annehmlichkeiten.

Luxushotels im Land

Keine Wünsche offen lassen die vielen Luxushotels und Resorts, die in den letzten Jahren vor allem an den Strandorten von Vietnam entstanden sind. Das Fusion Maia Resort in Da Nang rühmt sich damit, das erste Hotel mit einem All-Inclusive Spa zu sein. Wer von Massagen und anderen Wellness-Behandlungen nicht genug bekommen kann, ist hier also genau richtig. Ein echter Traum ist auch das Vedana Lagoon Resort and Spa in Phu Loc, das strategisch günstig zwischen Hue und Da Nang an einer malerischen Bucht liegt. Gäste können sowohl Huë als auch Da Nang und Hoi An leicht im Rahmen eines Tagesausflugs erreichen und zwischendurch entspannte Tage im Resort verbringen.

Die Rezeption ist auch in Vietnam zentraler Anlaufpunkt...
Die Rezeption ist auch in Vietnam zentraler Anlaufpunkt…

In den beliebten Badeorten Nha Trang und Mui Ne und auf der Insel Phu Quoc können Gäste ebenfalls unter zahlreichen Resorts wählen, die jeden Wunsch erfüllen. Daneben gibt es jedoch auch viele Hotels zu kleineren Preisen, in denen Gäste schon für unter 10 Euro pro Nacht ein Dach über dem Kopf finden.

Die bekanntesten Hotels von Vietnam

Viele Menschen ziehen „Hotellegenden“ den weltweit doch irgendwie gleichen Resorts vor und auch hier enttäuscht Vietnam nicht. In Hanoi wartet das Metropole, das im Jahr 1901 im französischen Kolonialstil erbaut wurde und seit Jahrzehnten das Hotel der Wahl für Staatsgäste und Stars ist. Charlie Chaplin verbrachte seine Flitterwochen teilweise in diesem Hotel und Graham Greene schrieb hier an seinem Spionageroman „Der stille Amerikaner“. Auch Jane Fonda übernachtete im Metropole als sie 1972 mit ihrem Besuch in Hanoi einen mittleren Skandal in den USA auslöste.

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Legendär sind auch die Hotels in der Innenstadt von Saigon, in denen Journalisten und Militärs während des Vietnam-Krieges übernachteten. Das Continental gegenüber der Oper wurde 1880 im neuen kolonialen Herzen von Saigon errichtet und war Treffpunkt der französischen Elite. Sowohl Graham Greenes „Der stille Amerikaner“ als auch der französische Kinohit „Indochine“ mit Catherine Deneuve spielen teilweise in diesem Hotel. Neben dem Continental waren das Rex und das Caravelle wichtige Treffpunkte der Journalisten während des Vietnamkriegs. Vor allem von der Dachterrasse des neunstöckigen Caravelle ließen sich die Kämpfe jenseits des Saigon River und die Bombardierung des Flughafen durch die Vietcong quasi aus der ersten Reihe beobachten.

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